Behindertenhilfe

Bei der ergotherapeutischen Arbeit mit Menschen mit Behinderungen ist es von großer Bedeutung, dass diese ihren Bezugspersonen vertrauen, in bekannte Umgebungen einkehren und sich von positiven zwischenmenschlichen Beziehungen tragen lassen können. Dabei ist es auch wichtig die bereits vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erkennen und zu fördern. Durch die Aufgliederung von Aktivitäten bis in kleinste Teilschritte wird ermöglicht, dass diese Erfolgserlebnisse erleben, welche sich positiv auf das Erleben auswirken. 

Ergotherapie für Erwachsene mit Behinderungen

Bei der Ergotherapie bei Menschen mit Behinderungen liegt der besondere Fokus darauf lebenspraktische Grundfähigkeiten zu erlernen und zu festigen und den Menschen Möglichkeiten zu bieten, sich größtmöglich selbstständig in ihrer Lebensgestaltung  entfalten zu können. 
Dabei werden auch neue Fähigkeiten zusammen mit dem Therapeuten angeleitet, um eigene Erfahrungen zu sammeln und durch Erfolgserlebnisse das Selbstbewusstsein und die Persönlichkeit zu stärken. 

Ergotherapie für Kinder mit Behinderungen

Bei Kindern mit Behinderungen ist es essenziell wichtig so früh wie möglich zu beginnen, motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten wie krabbeln, greifen, sitzen, laufen, Gleichgewicht halten usw. zu fördern. Außerdem hat die Stimulation der Sinneswahrnehmung wie riechen, schmecken, hören und sehen Auswirkungen auf die geistige Entwicklung des Kindes und wird damit positiv unterstützt. 

 

Basale Stimulation

Basale Stimulation ist eine Kommunikationsmöglichkeit, welche Menschen mit Störung in der Wahrnehmung, Bewegung oder Kommunikation zu Gute kommen. Dabei werden durch verschiedene Medien wie Gerüche, Licht, Berührungen oder Musik die Sinneswahrnehmungen (berühren/taktil, riechen/olfaktorisch, hören/akustisch, sehen/visuell, schmecken/gustatorisch, etc) angeregt. 

Ziel dabei ist dem Menschen mit einfachen Mitteln Zugang zu seiner Umwelt, mit anderen Personen Kontakt aufzunehmen und die Lebensqualität zu erhöhen. 

Beispielindikationen für die basale Stimulation:
- Schädel-Hirn-Trauma
- schwerst mehrfach behinderte Menschen 
- hemiplegischen (gelähmten), apallischen (Wachkoma) oder komatösen Patienten
- Sterbenden oder Demenzerkrankte

 

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