Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht
Sie haben Nacken- oder Rückenschmerzen? Sie haben einen Golfer- oder Tennisellenbogen? Sie haben eine schmerzhafte Sehnenscheidenentzündung?
Unser oberstes Ziel ist Sie von Schmerzen zu befreien - ganz ohne Schmerzmittel, Operationen oder Spritzen! Dabei hat dieser Ansatz eine immense Effektivität, da wir direkt an der häufigsten Schmerzursache ansetzen: überhöhte Spannungen in Muskeln und Faszien
Dabei orientieren wir uns in der Therapie an 3 natürlichen Mitteln: Drücken, Dehnen, Rollen
Bereiche im Detail
Drücken
Bei diesem Teil der Techniken arbeiten wir direkt Knochen - wodurch Schädigung am Gewebe oder Nebenwirkung durch die Behandlung nahezu ausgeschlossen sind.
Auf unseren Knochenhäute sitzen spezielle "Alarmschmerz-Rezeptoren", welche gezielt gedrückt werden. Dadurch gelangen wir dahin, wo diese hohen muskulär-faszialen Spannungen aufgebaut werden und können so bestimmte Areale im Gehirn ansteuern. Damit sich diese Spannungen wieder normalisieren können, werden durch den Druck gespeicherte Hirnprogramme zurückgesetzt.
Somit werden Gelenkflächen und Wirbelkörper nicht mehr so stark aufeinander gepresst, was von unserem Körper wahrgenommen und an das Gehirn weiter geleitet wird.
Dehnen
Hierbei sind wir beim Herzstück der Therapie und gleichzeitig dem Ausgangspunkt für eine anhaltende Schmerzfreiheit. Bei einseitigen Bewegungen sind ausgleichende Bewegungen essenziell, um Schmerzen zu nehmen.
Dabei gibt es einige Übungen, um "unnachgiebige" Muskeln und Faszien auf ihre natürliche Länge zu bringen. Dadurch können Schmerzen verschwinden und Spannungen abgebaut werden.
Rollen
Durch den Druck auf das Bindegewebe, schiebt dies die Flüssigkeit im Gewebe an. Dies hat zur Folge, dass Verklebungen in den Faszien aufgelöst werden, der Austausch von Nährstoffen verbessert sich und das Gewebe wird geschmeidig und flexibel.
Außerdem kann es auch zum Einsatz von Faszienrollen kommen, um die Effekte der Engpassdehnungen zu verstärken und verfilztes Gewebe bei seiner Regeneration zu unterstützen.
Wenn Sie Bedarf für weitere Informationen oder Fragen haben, dann wenden Sie sich an unsere geschulten Mitarbeiter oder auf der offiziellen Webseite der Liebscher&Bracht-Therapie!
Schmerztherapie nach Hockenholz
Die Hockenholz-Schmerztherapie ist ein Konzept basierend auf der Behandlung akuter und chronischer Schmerzen. Ihre Schmerzsymptomatik wird auf Grundlage des Ebenensystems befundet und therapiert:
Die Therapie kann mit verschiedenen Behandlungstechniken durchgeführt werden, wie:
In unserer Praxis behandeln wir damit die unterschiedlichsten Erkrankungen und Diagnosen:
Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) beschreibt ein sinnvolles Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskulatur. Aus physiologischer Sicht gesehen ist damit ein Ineinandergreifen aller Muskeln und Gelenke des Körpers gemeint, welches durch Reizbildung und Reizleitung im nervalen und muskulären System verkörpert wird. Anwendung findet diese Behandlungsmethode vor allem bei zentralen Bewegungsstörungen, da dabei gestörte Bewegungsabläufe wieder normalisiert werden sollen.
Dazu werden die Druck- und Dehnungsrezeptoren in Muskeln, Sehnen, Gelenkkapseln und Bindegewebe beispielsweise durch Druck, Dehnung, Entspannung oder auch Streckung in bestimmten Reihenfolgen angeregt. Direktes Ergebnis der Behandlung ist eine häufige Kontraktion bzw. Entspannung der Muskeln.
Die PNF wurde von 1946 bis 1951 vom Neurophysiologen Herman Kabat und der Physiotherapeutin Margaret Knott in den Vereinigten Staaten entwickelt.
Elektrotherapie / neuromuskuläre Elektrostimulation
Bei der Elektrotherapie werden mittels Elektroden auf der Haut schwache elektrische Impulse verwendet, um die Muskeln zu kontrahieren bzw. zu entspannen. Es wird sozusagen ein passives Training im menschlichen Körper angeregt. Angewendet wird die Behandlungsmethode beispielsweise bei Durchblutungsstörungen, Sportverletzungen, Gelenkarthrose und rheumatischen Erkrankungen.
Erste Erkenntnisse in der Elektrotherapie gehen in das 18. Jahrhundert zurück, als der italienische Arzt Luigi Galvani Muskelkontraktionen bei Froschschenkeln beobachten konnte, indem er sie mit elektrischem Strom in Verbindung brachte. Seinen eigentlichen Ursprung hat die neuromuskuläre Stimulation allerdings in Russland in den 1960er Jahren, als diese bei Sportlern zur Leistungssteigerung angewendet wurde.
Kältetherapie
Durch einen gezielten Einsatz von Kälte nehmen Gewebe- und Muskelspannungen ab. Somit lässt sich das Bindegewebe besser verschieben und die Durchblutung wird gefördert. Ziel ist es beispielsweise Entzündungen, Schwellungen oder Reizungen zu dämpfen, Schmerzen zu lindern und die Muskeltonusregulation anzuregen.
Methoden wie Eisgüsse, Teilbäder, Kühlpackungen, Kompressen oder Eiswickel können unter anderem bei der Behandlung zur Anwendung kommen.
Wärmetherapie
Die hier eingesetzte direkte Wärme fördert nicht nur die Durchblutung und den Stoffwechsel, sowie die Nervenleitgeschwindigkeit. Ebenso verbessert sie die Dehnbarkeit von Narben, reduziert Gelenksteifigkeiten und lindert dadurch Schmerzen.
Eingesetzt werden hier zum Beispiel Heißluft, Wärmepackungen, Infrarotlampen, sowie Teilbäder.
Paraffinbäder
Schon seit vielen Jahren wird warmes Paraffin in der Medizin, sowie in vielen weiteren Einsatzbereichen, wie der Kosmetik eingesetzt. Die Tiefenwärme bewirkt in erster Linie eine Lockerung der Muskulatur, sowie eine Erhöhung des Stoffwechsels. In der Therapie können durch die eingetragene Wärme Muskeln besser trainiert und gestärkt werden. Ein weiterer positiver Aspekt sind die pflegenden und öligen Eigenschaften des Paraffins, welches beispielsweise Haut und Narben weicher, geschmeidiger und elastischer macht.
Eingesetzt werden können die Bäder zum Beispiel bei Arthrose, chronischem Rheuma, Kontrakturen, Narbenverhärtungen, Herzmuskelschwäche oder unmittelbar nach erfolgten Operationen.
Stoßwellentherapie
Eine Stoßwelle ist eine kurze, hochenergetische mechanische Schallwelle, die Wasser oder wasserhaltige Gewebe durchdringen kann, ohne abgeschwächt zu werden.
Auch elastisches Körpergewebe - darunter Muskel- und Fettgewebe - überträgt Stoßwellen. Erst wenn diese auf ein festes Gewebe (zum Beispiel Nierensteine, Gallensteine oder Kalkablagerungen in einer Sehne) trifft, wird die enthaltene Energie freigesetzt. Es bewirkt eine mechanische Zerstörung von Fremdkörpern.
Durch die Veränderung des Milieus des behandelnden Gewebes kann es zu einer Regeneration durch Ausschüttung von heilungsfördernden Botenstoffen und knochenbildenden Faktoren kommen.
Anwendung findet die Stoßwelle bei Diagnosen und Beschwerden bei beispielsweise:
Ultraschalltherapie
Bei dieser Anwendung wird die zu behandelnde Körperregion mit einem speziellen Ultraschallgel bestrichen, wodurch eine optimale Verbindung zwischen Haut und Gerät hergestellt wird. Anschließend wird der Schallkopf über den betroffenen Bereich geführt, wobei die Schallwellen bis zu 5 cm tief in das Gewebe eindringen und es zu einer Mikromassage kommen kann.
Die Ultraschalltherapie wird eingesetzt bei:
Reflexzonentherapie
Die Reflexzonentherapie ist eine ergänzende Behandlung, die die Selbstheilungskräfte und Grundregulationssysteme des Menschen stärkt und ausgleicht. Diese basiert auf der Vorstellung, dass sich der gesamte Körper jeweils in einzelnen Körperteilen spiegelt.
Reflexzonen befinden sich hierbei an Füßen, Händen, Kopf, Ohren und am ganzen Körper. Dabei ist die Behandlung der Füße sehr beliebt, da dieser einer ganzheitlichen Wirkung nachgesagt wird.
Negative Ereignisse sowie Stress im Leben können den Energiefluss im Körper blockieren und Gewebeanomalien verursachen. Durch eine Therapie können diese normalisiert werden.
Die Reflexzonentherapie ist induziert bei:
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